Kissenparade

Auf unserer relativ neuen Couch hat sich eine zufällige Kissenparade ergeben. Eigentlich wollte ich die Couch frei halten von Kissen, denn es sieht zwar immer gut aus, so ein Haufen Kissen, aber oft stören sie dann auch, nehmen den besten Lümmelplatz ein und landen auf dem Boden.
Naja, eines hatte von Anfang an seinen berechtigten Platz. Nämlich das dunkelgraue Wollkissen mit dem Mum und Dad Schriftzug. Das habe ich letztes Jahr zu Weihnachten genäht.

Und als ich kürzlich meinen Kleiderschrank durchforstet habe und mir ein zu klein gewordenes T-Shirt mit Reh-Fotodruck in die Hände fiel ( ich hatte es übrigens mehrmals etwas zu heiß gewaschen, nicht zu viel genascht!), hatte ich die spontane Idee, daraus ein winterliches Kissen zu nähen. Für die Rückseite reichten die Stoffreste von meiner braunen Malou.
Solche spontanen, kostenneutralen und sofort umzusetzenden Projekte mag ich besonders.
 Ratzifatzi liegt ein schönes Kissen auf der Couch. So waren es schon mal zwei.
 Und beim letzten Stadtbummel durch den Heimatort konnte ich bei Strauss an Kissen Nummer 3 einfach nicht vorbeigehen. Zumal es noch eine super Rabattaktion gab.
 Und für 10 Euro kann ich so ein witziges Wendekissen im angesagten Design in 50x50 cm wirklich nicht selber nähen.

 So liegen jetzt doch wieder drei Kissen auf der Couch.

Aber ich mag sie, die Kissenparade. Bis jetzt sind sie auch noch nicht als Störfaktor auf dem Boden gelandet. Und sie gefallen auch der kleinen Weihnachtselfe, die hier seid dem Nikolaustag in ihrem neuen Kostüm herumtanzt.

                                    Schönen zweiten Advent!